Schützenstammtisch "Schäle Lombard"





An einem schönen Sommerabend im Jahre 1972 saßen einige Schützen unter den „Ruthen“ in geselliger Runde beisammen und beteiligten sich hier und da beim Schießen auf kleine Preisvögel. Die treffsicheren Schützen begannen, die weniger erfolgreichen aufzuziehen: „Die scheeße jo wie e schäl Päd“. Und weil der Galopper des Jahres in diesem Jahr ein Rennpferd mit Namen „Lombard“ war, hatte die gesellige Runde schnell ihren Spitznamen weg - „Schäle Lombard“. Aus der geselligen Runde ist inzwischen eine Art Institution geworden. Zum Stammtisch gehören derzeit vierzehn aktive Schützen. Die Mitgliedschaft ist auf Lebenszeit ausgerichtet, Neuaufnahmen erfolgen nicht. Unter dem Motto „Bruder sein ist mehr“ übernehmen die Schützenbrüder hin und wieder besondere Aufgaben in der Bruderschaft. So betreuen sie die Ehrengäste an Schützenfest und zu anderen besonderen Anlässen. Im Jahre 2000 organisierten sie eine große Sachpreisverlosung, deren Erlös zur Finanzierung einer Sitzbank vor der Pfarrkirche Verwendung fand. Die Bank wird von den Schützen gepflegt und erfreut sich größter Beliebtheit. Am Bundesköniginnentag im Jahre 1994 organisierte der Stammtisch den gesamten Ausschank und stand dabei über viele Stunden hinter der Theke. Auch außerhalb des Schützenfestes ist der Stammtisch aktiv. So wurden zwei große mehrtägige Reisen mit Damen organisiert, nach Berlin und als Weinreise in die Pfalz – unvergesslich!





Übrigens: Stolze acht Königswürden hat der Stammtisch hervorgebracht!

von links nach rechts:

Paul Löhr, Willi Oepen, Heinz Potztal, Bernd Weiß, Heinz Kleefuß, Herbert Plemper, Helmut Löhr,
Engelbert Hein, Walter Stärk, Bruno Dziuba, Hans Stärk, Hermann Frein, Egon Hensel, Johannes Schiffgen

Wir gedenken an: Engelbert Opladen und Paul Löhr †


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